Unser Sternzeichen kann einen großen Einfluss auf unsere Persönlichkeit haben. Obwohl Astrologie nicht wissenschaftlich bewiesen ist, gibt es interessante Muster zwischen den Charaktereigenschaften, die typischerweise mit jedem Sternzeichen in Verbindung gebracht werden, und den Phrasen, die sie am meisten triggern könnten. Hier sind einige der Phrasen, die für jedes Sternzeichen als besonders ärgerlich oder reizend empfunden werden könnten.
Widder (21. März – 19. April)
Als eines der energiereichsten und temperamentvollsten Sternzeichen könnte den Widder besonders die Phrase “Beruhige dich mal” in Rage bringen. Widder sind leidenschaftlich und neigen dazu, Dinge mit viel Enthusiasmus und Dynamik anzupacken.
Sie mögen es nicht, wenn andere ihre Energie oder Emotionen als übertrieben bezeichnen. Als führendes Feuerzeichen wollen Widder ihre eigene Initiative und Dynamik ausleben, ohne von anderen gebremst zu werden.
Stier (20. April – 20. Mai)
Für den stabilen und materialsicheren Stier könnte es besonders reizend sein, wenn jemand sagt “Sei nicht so geizig”. Als Erdzeichen legt der Stier Wert auf Sicherheit, Komfort und Besitz. Kritik an seinem Sinn für Wertschätzung materieller Dinge oder an seiner Fähigkeit, Geld auszugeben, kann ihn leicht verärgern.
Stiere mögen es auch nicht, wenn ihre Standhaftigkeit oder Beständigkeit in Frage gestellt wird. Sie sind stolz auf ihre Zuverlässigkeit.
Zwillinge (21. Mai – 20. Juni)
Zwillingen sind neugierig, kontaktfreudig und lieben es, vielfältige Interessen zu verfolgen. Daher könnten sie besonders auf die Phrase “Konzentriere dich mal” allergisch reagieren. Als Luftzeichen neigen Zwillinge dazu, sich über viele Themen auf einmal Gedanken zu machen.
Sie springen schnell von einem Gedanken zum nächsten und genießen es, mehrere Dinge parallel zu tun. Wenn andere diese Eigenschaft als Unfokussiertheit oder Zerstreutheit bezeichnen, kann das die Zwillinge in Rage versetzen.
Krebs (21. Juni – 22. Juli)
Für den gefühlvollen Krebs könnte es besonders wehtun, wenn jemand sagt “Sei nicht so emotional”. Krebse legen großen Wert auf zwischenmenschliche Bindungen und fühlen sehr intensiv. Kritik an ihrer Fähigkeit, Gefühle offen zu zeigen oder an der Tiefe ihrer Emotionalität, kann sie sehr verletzen.
Als Wasserzeichen ziehen sie Kraft und Sicherheit aus ihren Emotionen und dem Vertrauen auf Bindungen. Wenn diese als “überemotional” abgetan werden, fühlt sich der Krebs nicht verstanden.
Löwe (23. Juli – 22. August)
Dem stolzen Löwen mit seinem großen Selbstbewusstsein und seiner Liebe zur Anerkennung könnte besonders die Aussage “Sei nicht so eitel” sauer aufstoßen. Löwen genießen es, im Mittelpunkt zu stehen und wollen ihre Stärke und ihren Esprit zur Schau stellen.
Kritik an ihrem Bedürfnis nach Bestätigung ihrer Persönlichkeit oder an ihrem außerordentlichen Auftreten können sie daher kränken. Als Feuerzeichen haben Löwen großes Selbstwertgefühl – dies in Frage zu stellen, empfinden sie als Angriff.
Jungfrau (23. August – 22. September)
Für die perfektionistische und detailverliebte Jungfrau kann es ärgerlich sein, wenn jemand sagt “Entspann dich mal”. Als Erdzeichen legt die Jungfrau großen Wert auf Ordnung, Sauberkeit und Effizienz. Sie neigt dazu, Dinge bis ins Kleinste durchzuplanen.
Kritik an ihrem Streben nach Perfektion oder daran, dass sie Dinge “too much” durchdenkt, kann die Jungfrau frustrieren. Sie will schließlich nur das Bestmögliche erreichen und empfindet ihre Gründlichkeit als Stärke.
Waage (23. September – 22. Oktober)
Für die harmoniebedürftige Waage wäre es wohl am schwierigsten zu ertragen, als “unentschlossen” bezeichnet zu werden. Als Luftzeichen liegen der Waage Ausgewogenheit und Kompromisse sehr am Herzen. Sie neigt dazu, verschiedene Perspektiven abzuwägen, anstatt vorschnell eine Entscheidung zu treffen.
Wenn dieser Charakterzug als Schwäche dargestellt wird, kann dies die Waage kränken, da sie Konflikte normalerweise geschickt zu lösen weiß. Eine Beleidigung ihres ausgleichenden Wesens trifft die Waage emotional.
Skorpion (23. Oktober – 21. November)
Für den intensiven und leidenschaftlichen Skorpion könnte es besonders schmerzhaft sein, als “zu misstrauisch” bezeichnet zu werden. Skorpione neigen in ihrer Art zu fühlen und zu denken zu Extremen. Ihre Gefühle gehen tief und sie analysieren Situationen gründlich.
Wenn dieses Streben nach Emotionalität und mentale Tiefgang als “Paranoia” abgetan wird, kann dies die Führungsqualitäten des Skorpions infrage stellen und ihn verletzen. Seine Stärke ist es, hinter die Oberfläche von Dingen zu blicken.
Schütze (22. November – 21. Dezember)
Dem abenteuerlustigen Schützen mit seinem Drang nach Weiten und Wissen könnte es besonders weh tun, als “oberflächlich” bezeichnet zu werden. Schützen lieben es, neue Horizonte zu erkunden und haben eine große Neugier auf das Leben.
Wenn ihre breit gefächerte Denkweise als oberflächlich abgetan wird, verkennt dies ihre Fähigkeit, auch tiefergehende Themen rasch zu verstehen. “Oberflächlich” zu nennen, infrage stellt für den Schützen seine philosophische Ader und sein Streben, stets mehr vom Leben zu lernen.
Steinbock (22. Dezember – 19. Januar)
Dem ambitionierten und zielstrebigen Steinbock missfällt es vermutlich am meisten, als “arbeitsscheu” bezeichnet zu werden. Als Erdzeichen legt der Steinbock extremen Wert auf harte Arbeit, Beständigkeit und das konsequente Erreichen seiner Ziele.
Wenn seine Fähigkeit, sich langfristig auf etwas zu fokussieren, in Abrede gestellt wird, verkennt dies seine Stärke. Steineböcke sehen sich selbst als fleißig und zuverlässig – dies angezweifelt zu sehen, wäre für sie entwürdigend.
Wassermann (20. Januar – 18. Februar)
Dem exzentrischen und nonkonformen Wassermann sind starre Normen und Traditionen zuwider. Am meisten würde es ihn daherTRIGGERn, als “ungenügend angepasst” bezeichnet zu werden. Wassermänner lieben es, gegen Konventionen zu verstoßen und durch ungewöhnliche Ideen aufzufallen.
Wenn ihre Kreativität als Unfähigkeit zur Anpassung abgetan wird, verkennt dies ihre Fähigkeit, mit frischen Denkweisen Neues anzustoßen. Anpassung ist für sie keine Tugend – ihre Visionen machen sie aus.
Fische (19. Februar – 20. März)
Für den empfindsamen und fantasievollen Fisch muss es besonders schmerzhaft sein, als “zu sensibel” betitelt zu werden. Fische neigen in ihrer Wahrnehmung zu einer intensiven Innerlichkeit und fühlen sehr tiefgreifend mit ihrer Umwelt mit.
Wenn diese Eigenschaft als Schwäche ausgelegt wird, verkennt dies ihre außergewöhnliche Einfühlungsgabe. Fische sehen ihre Sensibilität als Stärke, um hinter die Oberfläche von Menschen und Dingen blicken zu können. Ihre verletzlich wirkende Art ist Ausdruck ihrer emotionalen Reife.
Fazit
Unser Sternzeichen prägt uns in Nuancen, doch manch eine dieser geflügelten Phrasen könnte tatsächlich ein wunder Punkt unserer Persönlichkeit treffen. Es lohnt sich, auch die Stärken des eigenen Zeichens zu sehen und Kritik daran nicht als Persönlichen Angriff zu werten. Mit Selbstreflexion finden wir die goldene Mitte.